Noch bis zum 31. Mai nimmt das Dieselkuratorium unter Vorsitz von Prof. Dr. Alexander Wurzer Vorschläge für die diesjährigen Nominierungen zur DIESELMEDAILLE entgegen. Aus insgesamt 16 Nominierungen in den Kategorien „Beste Innovationsleistung“, „Nachhaltigste Innovationsleistung“, „Beste Medienkommunikation“ und „Beste Innovationsförderung“ wählt das Expertengremium je einen Gewinner aus, dem die begehrte Dieselmedaille in Gold am 29. November im Ehrensaal des Deutschen Museums vor etwa 200 geladenen Gästen und Medienvertretern verliehen wird. Die Bekanntgabe und Vorstellung der 16 Nominierungen ist für den Frühsommer vorgesehen.
Für die Kategorien „Beste Innovationsleistung“ und „Nachhaltigste Innovationsleistung“ können Persönlichkeiten vorgeschlagen werden, die nicht nur Erfindergeist an den Tag gelegt haben, sondern auch die Fähigkeit bewiesen haben, Innovationen erfolgreich umzusetzen. Darüber hinaus können in den Kategorien „Beste Innovationsförderung“ und „Beste Medienkommunikation“ sowohl Unternehmen als auch Institutionen vorgeschlagen werden, die sich aktiv für die Innovationsszene in Deutschland im jeweiligen Kategorien-Schwerpunkt engagieren.
Dr. Heiner Pollert, Vorsitzender des Deutschen Instituts für Erfindungswesen (DIE), freut sich schon jetzt auf eine besondere Verleihung: „Die Dieselmedaille wurde vor 60 Jahren von einem Sohn Rudolf Diesels ins Leben gerufen und trägt seit dem aktiv zur Stärkung des Innovationsstandorts Deutschland bei. Wir sind stolz darauf, die Jubiläumsveranstaltung des ältesten Innovationspreises Deutschlands im November würdig zu zelebrieren.“
Im vergangenen Jahr wurde in der Kategorie „Beste Innovationsleistung“ Hans Peter Stihl, Ehrenvorsitzender des Beirats und Aufsichtsrats der STIHL Gruppe in Waiblingen, ausgezeichnet. In der Kategorie „Nachhaltigste Innovationsleistung“ überzeugte die Dortmunder WILO SE unter Ehrenvorsitz von Dr. Jochen Opländer. Die Dieselmedaille für die „Beste Innovationsförderung“ wurde an das Erfinderzentrum Norddeutschland (EZN) vergeben. In der vierten Kategorie „Beste Medienkommunikation“ setzte sich das Deutschlandradio mit seinem Programm „DRadio Wissen“ durch.
Vorschläge mit kurzer Projektbeschreibung und Kontaktdaten des verantwortlichen Entwicklers oder Unternehmers bitte ausschließlich schriftlich an: kontakt@dieselmedaille.de
Über die Dieselmedaille:
Die Dieselmedaille wurde auf Initiative von Eugen Diesel, dem Sohn Rudolf Diesels im Jahr 1953 ins Leben gerufen und ist damit Deutschlands ältester Innovationspreis. Die Dieselmedaille wird vom gemeinnützigen Deutschen Institut für Erfindungswesen (DIE e.V.) verliehen. Eines der Ziele des DIE e.V. ist, die Leistungen von Erfindern und Unternehmern in der Öffentlichkeit angemessen zu würdigen und ihre Arbeit konsequent zu unterstützen. Der Preis hat Signalwirkung für die gesamte Wirtschaft und rückt das Thema Innovation in den Fokus des öffentlichen Interesses. Die lange Liste prominenter Medaillenträger unterstreicht die hohe Bedeutung der geistigen Schöpfung und des unternehmerischen Erfolgs für unsere Wirtschaft. Berühmte Preisträger sind unter anderem Wernher von Braun, Gottlob Bauknecht, Arthur Fischer, Anton Kathrein, Sybill Storz, Viktor Dulger, Karl Schlecht, Friedhelm Loh, die Nobelpreisträger Herrmann Staudinger, Ernst Ruska und Manfred Eigen, sowie die SAP-Gründer Dietmar Hopp, Hasso Plattner und Klaus E. Tschira.