Um gegen konkurrierende Betriebe bestehen zu können, profitieren mittelständische Unternehmen, wenn sie ihre internen Abläufe optimieren. Je schneller Fertigungsprozesse oder die Kommissionierung von Waren funktionieren, desto effizienter ist der Betrieb. Dabei spielen nicht nur die Digitalisierung, sondern auch intelligente Lösungen vor Ort eine wichtige Rolle.

Prozesse analysieren und Schwachstellen finden

Die Optimierung beginnt mit der Analyse der Betriebsabläufe. So lässt sich schnell herausfinden, welche Stationen im Unternehmen zur Verlangsamung der Prozesse führen. Nachdem die Schwachstellen identifiziert worden sind, kann mit der Lösungsfindung und schließlich mit den Gegenmaßnahmen begonnen werden.

Innovative Maschinen beschleunigen viele Arbeitsschritte

Sowohl in der Produktion als auch in der Logistik kann durch den Einsatz moderner Maschinen für schnellere Prozesse gesorgt werden. Das gelingt zum Beispiel mithilfe von Robotern, die Arbeitsschritte übernehmen, die vorher händisch durchgeführt werden mussten. Neben Verpackungsaufgaben können sie in den Herstellungsprozess von Produkten eingebunden werden oder Maschinen mit Materialien bestücken. Auch der Einsatz von Hilfsmitteln, die nach wie vor von Menschen bedient werden, verspricht effizientes Arbeiten. Um im Lager schwere Lasten aus den höchsten Regalen herunterzuholen oder dort hinaufzubringen, sollten Unternehmen einen Materiallift kaufen, der diese Aufgabe erleichtert. Vor allem elektrisch betriebene Modelle nehmen den Angestellten viel Arbeit ab, die aufgrund der geringeren körperlichen Belastung in vielen Fällen auch schneller erledigt werden kann. Damit lassen sich die Lasten binnen weniger Augenblicke in die Höhe heben. Wird der Materiallift in ein automatisiertes System integriert, lässt sich die Effizienz oft noch mehr steigern.

Automatisierung und Vernetzung verschiedener Prozesse

In einem komplett vernetzten Betrieb stehen alle Abteilungen in enger Verbindung miteinander, sodass die Prozesse optimal ineinandergreifen. Informationen zu Lagerbeständen können von den relevanten Stellen schnell aufgerufen und entsprechend weiterverarbeitet werden. Gleichzeitig bietet die Digitalisierung die Möglichkeit, den Zustand der Maschinen in Echtzeit zu überwachen und so für eine bessere Wartung zu sorgen. Das wiederum führt zu weniger Produktionsausfällen aufgrund defekter Maschinen.

Künstliche Intelligenzen einsetzen und Zeit sparen

Viele mittelständische Unternehmen greifen schon heute auf künstliche Intelligenzen zurück, um schneller arbeiten zu können. Sie werden beispielsweise zur Qualitäts- oder zur Wareneingangskontrolle eingesetzt. Auch beim Programmieren sind sie oft eine Unterstützung. In der Logistik planen sie die kürzesten Routen und kümmern sich um die bestmögliche und wirtschaftlichste Auslastung der vorhandenen Kapazitäten. Zugleich können sie gewinnbringend zum Energiesparen eingesetzt werden. Sie analysieren große Datenmengen innerhalb kürzester Zeit und tragen so dazu bei, dass der gesamte Betrieb möglichst energieeffizient läuft. Auch beim Kundenkontakt setzen immer mehr Unternehmen auf KIs und bieten auf ihren Webseiten sogenannte Chatbots an, die Kundenanfragen beantworten. Erst wenn die KI das Problem nicht lösen konnte, wird der Kunde an einen Mitarbeiter weitergeleitet.

Mitarbeiter einbeziehen und weiterbilden

Damit auch die Mitarbeiter mitmachen und dem Unternehmen zu schnelleren Abläufen und mehr wirtschaftlichem Erfolg verhelfen, sollten sie nicht einfach mit vollendeten Tatsachen konfrontiert werden. Stattdessen können sie durch Schulungen mit an die Hand genommen werden, sodass sie in einem neuen digitalen Arbeitsumfeld den Überblick behalten. Gleichzeitig ist es sinnvoll, individuelle Fähigkeiten zu fördern und entsprechende Fortbildungen anzubieten. So können sich die Mitarbeiter neue Fachkenntnisse aneignen und diese gewinnbringend im Betrieb einsetzen.