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CDR-Award: Projekte von großer Bandbreite in der engeren Auswahl

Bereits zum zweiten Mal prämieren der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) und Bayern Innovativ herausragende Projekte für Corporate Digital Responsibility (CDR). Dieses Jahr sind 15 Einreichungen in der engeren Auswahl. Die besten Projekte werden im Rahmen der begleitenden Fachkonferenz am 28. Juni in München ausgezeichnet.

Der CDR-Award ist der erste Preis in der DACH-Region, der Projekte im Bereich Corporate Digital Responsibility auszeichnet. Seit 2020 gibt der BVDW mit seinen CDR Building Bloxx eine Orientierungshilfe für eine ganzheitliche digitale Strategie. Der Award wurde 2021 ins Leben gerufen. 2021 zeichnete der CDR-Award Adobe, DATEV und Merck in den drei Kategorien „Neue Geschäftsmodelle“, „Verbraucherbelange“ und „Mitarbeitende“ aus. Zu den weiteren Preisträgern zählten unter anderem die Otto Group, der Solaranlagenanbieter Enpal, die Hacker School und die EWE Digital Factory. Auf der aktuellen Shortlist sind die Agentur Digitas Pixelpark, die digitale Kindersuchmaschine fragFINN, das Startup everwave, die Deutsche Telekom sowie die Barmer Ersatzkasse vertreten. Die komplette Shortlist mit einer Beschreibung der Projekte findet sich unter www.cdr-award.digital.

Mit dem Award und der begleitenden Fachkonferenz haben sich BVDW und Bayern Innovativ zum Ziel gesetzt, Öffentlichkeit und Unternehmen für eine der wichtigsten Zukunftsherausforderungen zu sensibilisieren. Die Bandbreite umfasst unter anderem den verantwortungsvollen und ethischen Einsatz von Künstlicher Intelligenz, Lernplattformen für den Aufbau von Digitalkompetenzen sowie verantwortungsvollen Umgang mit Lieferketten und den Energieverbrauch.

Wie relevant digitale Verantwortung ist, zeigt auch die Unterstützung aus der Politik: Die drei Bayerischen Staatsministerien für Umwelt und Verbraucherschutz, für Familie, Arbeit und Soziales sowie für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie übernehmen wiederholt die Schirmherrschaft für das Projekt. Dr. Susan Lindner, Leiterin Digitalisierung bei Bayern Innovativ betont: „Für Unternehmen bietet das Erreichen der Shortlist einen wichtigen Mehrwert in der öffentlichen Wahrnehmung. Gleichzeitig sind ihre Projekte damit Vorbild für andere Unternehmen.“

Eines zeigt die aktuelle Shortlist des diesjährigen Awards: „CDR hat sich in den Unternehmen definitiv sowohl in Breite als auch in Substanz weiterentwickelt. Es geht nicht mehr nur um einzelne Leuchtturmprojekte. Digitale Verantwortung ist nun auch verstärkt in Unternehmensstrukturen verankert. Gute Cases, die viel konkreten Impact und Output aufweisen, zeichnen sich als integraler Bestandteil von Unternehmensprozessen aus und erfahren auch konsequente Management-Attention“, so Jurypräsident Jakob Wößner von der Firma Weleda.

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