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Das World Wide Web als neuer Absatzmarkt für den Foodsektor

Immer mehr Geschäftsbereiche und Berufsbranchen verlagern sich vom stationären Handel ins Internet. Dieser Entwicklung folgt auch der Foodsektor: So gibt es in Deutschland mittlerweile eine ganze Reihe von Anbietern, die ihre Lebensmittel über einen Onlineshop vertreiben. Hinzu kommen reine Online-Supermärkte und zahlreiche Restaurants mit Online-Lieferdiensten. Es folgt ein Überblick über die Unterschiede und Besonderheiten der einzelnen Geschäftsmodelle.

Die Online-Angebote der Lebensmittelhändler

Stationäre Lebensmittelhändler nutzen das Internet, um ihren Kunden virtuelle Einkäufe zu ermöglichen: Zu diesem Zweck wird die zugehörige Produktpalette online gestellt und in Form einer eigenen Website zum Verkauf angeboten. Bis auf einige Einschränkungen im Bereich der Tiefkühlprodukte deckt sich das Angebot dabei mit dem Sortiment aus den stationären Läden.

Die Optionen für die Lieferung sind ausgesprochen vielfältig: Der Online-Kunde kann zum Beispiel ein individuelles Zeitfenster auswählen, in dem die georderte Ware geliefert wird. Abhängig vom Anbieter können die ausgewählten Artikel auch vor Ort in einer Filiale abgeholt werden. Manche Händler bieten zusätzlich zur Website eigene Apps an, sodass die Produkte bequem per Tablet oder Smartphone bestellbar sind.

Wie sich Online-Pureplayer auf dem Markt behaupten

Neben den großen Lebensmittelgeschäften haben auch reine Online-Player den Foodsektor für sich entdeckt: Dazu zählt der Händler AllyouneedFresh der seine Produkte ausnahmslos über den zugehörigen Onlineshop vertreibt. Im Gegensatz zu den klassischen Lebensmittelketten findet hier häufig eine Spezialisierung statt: Einige Anbieter führen zum Beispiel ausschließlich Bio-Produkte, während andere Online-Pureplayer auf internationale Spezialitäten oder vegane Lebensmittel setzen. Darüber hinaus heben sich einige Händler in Form von innovativen Angebot für die Kunden von der Konkurrenz ab: Dazu gehört unter anderem die Lieferung von Lebensmittelpaketen mit Rezepten für bestimmte Gerichte.

Wie auch Restaurants vom „Online-Boom“ profitieren

Eine große Anzahl von Restaurants bietet ihren Kunden einen praktischen Online-Lieferservice an. Plattform wie Lieferando fungiert dabei als digitale Schnittstelle und leitet die eingehenden Bestellungen direkt an die teilnehmenden Restaurants weiter. Dementsprechend sind die digitalen Grenzen für Restaurants und Lebensmittelhändler noch lange nicht ausgereizt.

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