Mit dem Einzug von François Hollande in den Élysée-Palast, sind auch in Frankreich die Weichen für eine umfassende Energiewende gestellt. Gemäß der AHK Frankreich und gtai plant das traditionelle „Atomstromland Frankreich“ unter Hollande zahlreiche Reformen im Bereich der Umwelt und Energiepolitik. Der Anteil des Atomstroms soll stark reduziert werden, die Abschaltung alter Kraftwerke ist geplant und neue Baugenehmigungen für Atomkraftwerke werden nicht erteilt.
Gleichzeitig soll die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien ausgeweitet werden, um den Anschluss an die europäischen Nachbarn, Großbritannien, Deutschland oder auch Dänemark, nicht zu verlieren. Ein starker Fokus wird dabei in den Bau neuer Windparks gelegt. Allein durch den geplanten Bau von fünf Windparks an den Küsten von Atlantik und Nordsee, entstehen so zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten für Betreiber von Windanlagen sowie die Zulieferindustrie. Darüber hinaus soll der Energiemix unter anderem durch verstärkte Investitionen in den Bau von Photovoltaikanlagen diversifiziert werden.
Neben der Diversifizierung der Energieproduktion, soll die verbesserte Energieeffizienz Frankreichs Energiewende einleiten. In diesem Zuge sind zahlreiche Investitionen im Bereich des nachhaltigen Bauens sowie umfassende Förderprogramm zur Sanierung von Wohngebäude und Geschäftsanlagen geplant.
Die Energiewende sowie die damit einhergehenden Investitionen in Frankreich ermöglichen Firmen aus dem Umwelt- und Energietechnologie in naher Zukunft zahlreiche Geschäftschancen. Mit dem Bayernstand auf der Umweltmesse Pollutec, die vom 27.-30.11.2012 in Lyon stattfinden wird, bekommen bayerische Firmen eine optimale Präsentationsfläche und die Möglichkeit zum risikolosen Kennenlernen der Branche in Frankreich.
Im Rahmen der Westeuropa-Initiative organisiert Bayern International zusammen mit ASFC und der IHK München einen Bayerischen Gemeinschaftsstand auf der französischen Leitmesse der Branche: Pollutec 2012 – Internationalen Fachmesse für Wasser-, Luft-, Lärm- und Abfalltechnik. Eine Beteiligung am Bayernstand ist bereits ab einer Standfläche von 2m² möglich.
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