Online ist alles günstiger! Zumindest denken das viele Verbraucher. Die Idee kommt natürlich nicht von ungefähr, denn tatsächlich sind zahlreiche Produkte und Dienstleistungen im Online-Bereich stark ermäßigt. Dies hat zahlreiche Gründe und kann vielen Unternehmen einen großen Vorteil verschaffen. Gleichzeitig hat die Digitalisierung auch negative Auswirkungen auf das Lohnniveau und kann in gewissen Branchen zu Nachteilen für Arbeitnehmer führen. Wir haben uns die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Preisniveau genauer angesehen.
Das Online-Angebot ist fast immer unschlagbar
Wer Preise zwischen dem lokalen Einzelhandel und Online-Anbietern vergleicht, wird fast immer feststellen, dass sich der Einkauf im Internet preislich lohnt. Genau aus diesem Grund wachsen Online-Shops wie Amazon immer noch jährlich weiter und viele Kunden kaufen ihre Produkte fast ausschließlich im Internet. Besonders wenn es um spezifische Marken oder ungewöhnliche Bestellungen geht, ist es einfacher, seinen Wunsch einfach in die Suchleiste einzutippen und passende Ergebnisse zu finden, ohne in verschiedene Läden gehen zu müssen. In vielen Bereichen des Lebens lohnt es sich also kaum noch, die Einkaufsstraßen zu besuchen und sich in das Getümmel zu stürzen. Handelt es sich um Kleidung, Schuhe oder z.B. Lebensmittel, so gehen Konsumenten jedoch immer noch gerne in Geschäfte, um sich die Produkte genauer ansehen zu können oder gegebenenfalls etwas anzuprobieren.
Dienstleistungen werden ebenfalls gerne über das Internet gebucht. Dies ist nicht nur besonders unkompliziert, sondern oft mit tollen Preisnachlässen versehen. Wer zum Beispiel ein Erlebnisgeschenk bei Jochen Schweizer einkauft, erhält zahlreiche Ermäßigungen mit Rabatt-Codes auf der Website. Auch in der Unterhaltungsbranche boomt das Internet. Besonders Glücksspiele werden immer mehr durch Online-Angebote erweitert. Hier können Freispiele oft ohne Einzahlung mit einer einfachen Anmeldung auf einer von zahlreichen Plattformen ausprobiert werden. Dieser Beitrag gibt alle Informationen dazu, wie es funktioniert. Spieler haben hier also anfangs kein Verlustrisiko, da sie keinen Cent investieren müssen.
Unterschiede für Arbeitgeber und -nehmer
Wer sich fragt, woher die unschlagbaren Preise eigentlich stammen, trifft auf ein simples Phänomen. Im Online-Bereich werden deutlich weniger Ressourcen verbraucht. Während Geschäfte eine vollständige Besatzung benötigen, die vor Ort die Kunden betreuen, Miete bezahlen und vieles mehr, kommen Websites oft bereits mit stark reduzierter Betreuung aus. Das Angebot kann rund um die Uhr von Kunden aufgerufen und ohne Hilfe von Mitarbeitern automatisch gebucht werden. Hier können Unternehmer große Summen einsparen und damit das Angebot günstiger machen. Zusätzlich wartet ein enormer Konkurrenzdruck im Internet. Kunden können innerhalb weniger Klicks Preise mit anderen Unternehmen vergleichen und zu einem anderen Anbieter wechseln. Um konkurrenzfähig zu bleiben, muss also auch preislich mitgezogen werden. Nur wer seinen Preis durch gutes Marketing erläutern kann, wie beispielsweise die Schuhmarke Ethletics, die in einem Artikel über das Fair-Trade-Prinzip der Firma berichtet, kann selbst mit höherem Preisniveau erfolgreich bleiben. Auch wenn die günstigen Angebote für Käufer viele Vorteile schaffen, kann es für Arbeitnehmer relativ schwierig werden. Einerseits werden Jobs gewisser Branchen durch Automation ersetzt, andererseits sinkt das Lohnniveau mancher Berufssparten durch Online-Freelancer, denn auch hier herrscht ein stetiger Preiskampf.
Die Digitalisierung hat die Wirtschaft in vielerlei Hinsicht stark verändert. Das Preisniveau zahlreicher Produkte und Dienstleistungen ist durch den Online-Bereich stark abgesunken, gleichzeitig können Unternehmen die günstigen Preise leichter stemmen, da viele Prozesse des lokalen Einzelhandels wegfallen. Aus diesem Grund gibt es für Arbeitnehmer, die gerade in dem Bereich tätig sind, ein bestimmtes Risiko. Dies kann jedoch durch Weiterbildungen und neue Jobchancen in anderen Feldern verbessert werden.