in Weltweit
Schmelzende Polkappen, verheerende Düren, Städte verhüllt von Smog oder sich immer weiter ausbreitende Wüsten – der Klimawandel ist in vollem Gange und inzwischen für jeden sichtbar. Die Politiker reagieren zwar, doch ob die bisher beschlossenen Maßnahmen ausreichen, um die hoch gesteckten Ziele zu erreichen, bleibt zumindest fraglich. Zusammen mit Fridays for Future wollen nun auch viele Unternehmer ein Zeichen für mehr Klimaschutz setzen.
Unternehmen rufen zum Streik auf
Seit dem 20. August 2018 (die 15-jährige Greta Thunberg streikt erstmals für mehr Klimaschutz) protestieren Schüler und junge Erwachsen im Rahmen Fridays for Future jeden Freitag für mehr und konsequentere Maßnahmen gegen den Klimawandel. Zunehmend setzen sich nun auch immer mehr Unternehmer für diese Ziele ein. „Die jungen Menschen von Fridays For Future rütteln uns wach: Wir rasen in einem enormen Tempo auf eine Klimakrise zu, auch weil die Gesetze und Vorgaben der aktuellen Politik nicht ausreichen“, so Dr. Katharina Reuter von UnternehmensGrün, Bundesverband der grünen Wirtschaft. Um ihre Forderungen zu bündeln haben sich inzwischen über 2000 Unternehmen zur Initiative Entrepeneurs for Future zusammengeschlossen, die auch der BVMW, Bundesverband mittelständische Wirtschaft, unterstützt.
Streiken für den Klimawandel
Am Freitag den 20. September, kurz vor dem UN-Klimagipfel in New York, möchten sich nun viele Unternehmen aus Deutschland dem weltweiten Prostest gegen die momentan Klimapolitik anschließen. Um ihren Ansichten Nachdruck zu verleihen, werden einige Unternehmen beispielsweise an diesem Tag die Arbeit einstellen oder aktiv bei Friday for Future mitdemonstrieren.
Jeder kann seinen Teil für mehr Klimaschutz leisten!
Weitere Informationen finden Sie hier...