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Kundenbindung im Internet – wie geht das?

Viele Arbeiten in einem Unternehmen laufen heutzutage immer mehr über das Internet. Ganz ohne Internetpräsenz – das geht eigentlich kaum mehr und ist auch nicht zu empfehlen. Dennoch gibt es solche Firmen. Das andere Extrem der Arbeitswelt sind dann Unternehmen, die sich vollständig im Netz niedergelassen haben: solche Onlineunternehmen haben gar keinen Standort oder Verkaufsort mehr, über den direkt mit Kunden kommuniziert werden kann. Stattdessen läuft das ganze Geschäft über das Internet. Beispiele für solche Unternehmen sind Onlineshops, die Produkte ausschließlich im Netz vertreiben.

Gründe für ein Onlineunternehmen

Gründe für die Abwanderung von Unternehmen sind oft schnell zu verstehen. Ersparnisse von Mieten oder Personal durch das Wegfallen eines festen Verkaufsstandorts entlasten finanziell ungemein. Gerade wer in bayrischen Großstädten wie München positioniert ist, in dem die Mietpreise scheinbar keine Grenzen kennen, kann dem gewiss zustimmen. Außerdem steht oft der Gedanke im Raum, dass Kunden sich in der heutigen Zeit meist über das Internet informieren, bevor eine Kaufentscheidung fällt. Warum also nicht genau dort ansetzen, wo eh viele potentielle Kunden unterwegs sind?

Auch bayerische Onlinefirmen können lokal tätig sein

Dennoch: wer sich selbst einen Platz in der Onlineshop-Branche aufbauen will, steht damit auch vor einem vermeintlichen Problem: Wie kann eine lokale Kundenbindung entstehen, wenn gar kein lokaler Standort zu Verfügung steht? Wie kann ein bayerisches Onlineunternehmen sich auf seine lokalen Wurzeln besinnen, wenn diese in der Arbeit und dem Auftritt selber wenig sichtbar sind für Kunden? Die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach: Kundenbindung ist auch über das Internet möglich!

Moebelshop Screenshot Bueromoebel KategorieKommunikation mit dem Kunden ist mit die Basis eines jeden erfolgreichen Geschäfts. Über das Internet ist das nicht so intuitiv möglich, wie wenn man in einem Laden hinter der Theke steht – dennoch ist es kein Problem! Wer aktiv den Kontakt sucht, wird diesen auch leicht finden. Sei es über Email, Videochats, regelmäßigen telefonischen Austausch oder persönliche Treffen, um die Brücke zwischen Internet und Alltag zu schlagen. Denn auch Onlineshopbetreiber haben in der Regel ein Büro, in welches die Kunden eingeladen werden können, um persönliche Kontakte zu pflegen. Wer erfolgreich in der Onlinebranche unterwegs ist weiß: das Web ist keine „virtuelle Parallelwelt“, die nichts mit der „realen Welt“ zu tun hat, sondern ist ein Teil unseres Alltags, durch den Kommunikation sogar erleichtert werden kann.

Service ist das A und O, wenn es um Kundenbindung und lokale Tätigkeiten geht. Wer seinen Kunden neben der bloßen Dienstleistung noch weitere Angebote machen kann, bindet diese an das Unternehmen. Und nirgends ist eine Servicedienstleistung so einfach zu gestalten und bereitzustellen wie im Internet. Wer als Unternehmen einen Blog führt und auf diesem informative Beiträge, die tatsächlich einen Mehrwert für Kunden bietet, postet, wird damit bald Erfolg haben. Es können Tipps und Hinweise zu Veranstaltungen oder dem Alltag des Lesers gegeben werden. Beispielsweise kann ein Onlineshop für Sportbekleidung Tipps zum richtigen Joggen geben, oder Hersteller von Büromöbeln zeigen Ihren Kunden, wie Stress im Arbeitsalltag vermieden werden kann. Denn jeder der bereits Kunde ist, wird sich zwangsweise für die Thematiken des Onlineshops interessieren und dankbar für Ratgeber und Hilfen jeder Art sein.

Es ist also auch mit einigem Aufwand verbunden, dennoch ist es auch Onlineunternehmen möglich auf lokalpatriotischer Ebene zu aktiv zu sein. So können Mittelständler auch im Internet persönlichen Kontakt zu Kunden aufbauen.

Über den Autor: Olcay Büyüktuna ist Marketing Manager beim Möbelshop24.

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