In den ersten neun Monaten des Jahres hat die LfA Förderbank Bayern mittelständischen Unternehmen rund 1,4 Milliarden Euro an zinsgünstigen Krediten zugesagt – ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Unternehmen nutzen die langfristigen Förderkredite der staatlichen Spezialbank zur Verwirklichung von Vorhaben in Höhe von rund 2,1 Milliarden Euro. Dabei geht es vor allem um nachhaltige Projekte wie neue Maschinen und Anlagen sowie immer mehr um Umweltschutz- und Energieeffizienzmaßnahmen.
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner: „Ein goldener Herbst für Bayerns Mittelstand: Die Unternehmen arbeiten mit Volldampf an ihrer Zukunft und investieren mit Hilfe der Förderkredite klug in ihre Wettbewerbsfähigkeit. Besonders im Fokus steht dabei die Kreditnachfrage für Energieeffizienz- und Umweltschutzinvestitionen – das ist der Weg, den wir im Rahmen der Energiewende verstärkt begleiten werden. Ebenso erfreulich ist, dass mit den von der LfA geförderten Investitionen in Bayern 135.000 Arbeitsplätze gesichert und über 7.300 Arbeitsplätze neu geschaffen wurden.“
„Über 4.800 Firmen in Bayern haben unsere Förderkredite genutzt – das sind 1.000 mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die hohe Nachfrage aus allen Branchen des Mittelstands zeigt, dass sich kleine und mittlere Unternehmen jetzt eine zinsgünstige und langfristige Finanzierung ihrer Vorhaben sichern möchten“, sagt LfA-Chef Dr. Otto Beierl.
Die LfA ist die staatliche Spezialbank zur Förderung des Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese ausgereicht. Um den Wirtschaftsstandort Bayern zu stärken, unterstützt die LfA auch kommunale Infrastrukturvorhaben.