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Permission-Marketing für mittelständische Unternehmen

Für die meisten Menschen ist Werbung in ihrem E-Mail Postfach unerwünscht. Doch wenn diese speziell auf den Endverbraucher zugeschnitten ist, kann es für beide Parteien gewinnbringend sein. Das Stichwort für diese Werbeform lautet: Permission Marketing. Der Kontakt kommt dabei auf Einwilligung des Verbrauchers zustande – deshalb der Name Permission-Marketing. Die Strategie dahinter verfolgt das Ziel, eine wirkungsvolle und professionelle Kommunikation sowie Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden zu gewährleisten.

Kundenkommunikation 2.0

Der Kunstgriff liegt dabei, potenzielle Kunden zur richtigen Zeit mit dem richtigen Angebot zu erreichen. Laut Swen Krups von der Fachzeitschrift Computerwoche, hilft es Unternehmern nicht, allein eine riesige Flut an E-Mails zu versenden, da sonst die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass die E-Mail im Spam-Ordner landet. Der Versand sollte zielgerichtet ablaufen. Es nützt nichts, einen Gartenliebhaber über die neuesten Trends im Bauwesen zu informieren, wenn das Interesse ganz wo anders liegt. Deshalb muss die Priorität auf dem Informationsnutzen liegen, nach dem Motto „Qualität vor Quantität“. Hochwertige Texte und relevante Inhalte für den Verbraucher sind Garanten, um neue sowie alte Kunden stärker an das Unternehmen zu binden. Für die Unternehmen heißt das aber auch, dass sie ihre Zielgruppe kennen müssen. Die personalisierte E-Mail kann dann in Form eines Newsletters erscheinen. Die Rahmenbedingung eines solchen Mediums garantiert eine individuelle und kreative Gestaltung der Inhalte. So können regelmäßige Rubriken mit Ratgebern erscheinen, Produkte beworben und Neuigkeiten aus dem Unternehmen mitgeteilt werden. Für mittelständische Unternehmen sind Newsletter Tools eine kostengünstige und effektive Methode, online Präsenz zu zeigen. Gleichzeitig kann man sich mit diesem Service von der Konkurrenz absetzen.

Preisgünstige E-Mail Marketing Strategien

Die Vorteile des E-Mail Marketings liegen also klar auf der Hand: Kosteneffizient und nachhaltig. Doch die Schlussfolgerung: „E-Mails versenden kann ich auch“ ist trügerisch, denn die Do-it-yourself Methode mit gängigen E-Mail-Clients bringt Sie nicht an das gewünschte Ziel. Permission Marketing ist vielmehr als nur eine technische Angelegenheit. Auch die IHK Frankfurt am Main rät zu einer Lösung vom Profi. Diese konzipieren im Sinne der Corporate Identity des Unternehmens entsprechende Templates, in denen das Design wie ein roter Faden fortgeführt wird. Das hat einen Wiedererkennungswert und bleibt beim Zielpublikum präsent vor den Augen. Obendrein steigert es die eigene Positionierung bei Suchmaschinen wie Google oder Bing. Doch neben der Erstellung des Contents bietet die fachkundliche Betreuung einen weiteren Vorteil: statistische Auswertungen. Was wurde angeklickt und welche Themen haben den Kunden besonders interessiert? – solche Fragen können in einer Analyse ausgewertet werden. E-Mail Marketing Technologien wie EVALANCHE V5 bieten unterschiedliche Optimierungstools an. Solche Systeme bündeln verschiedene Prozesse zusammen, um so die Individualisierung von Newslettern voranzubringen, denn die gesammelten Daten geben Aufschluss auf das Interessensverhalten der Kunden. So verbessern gerade mittelständische Unternehmen mit einem regelmäßigen Newsletter kostengünstig ihre Online-Präsenz beim Kunden.

Kundenbindung geht heute auch mobil und zwar mit einem Newsletter.
Kundenbindung geht heute auch mobil – zum Beispiel mit einem Newsletter. Bildquelle: colourbox.de

Rechtliche Standards des Permission-Marketings

Bevor Unternehmer die Permission Marketing Strategie in ihre Unternehmenskommunikation integrieren, muss die Rechtslage beachtet werden. Der Newsletter bleibt trotz des erweiterten Informationsnutzens eine Werbung und bedarf deshalb immer der Einwilligung des Empfängers. Wird die Werbung rechtswidrig verschickt, kann das unangenehme Folgen für das Unternehmen auslösen. Neben Abmahnungen kann auch das Image beschädigt werden. Laut der Fachzeitschrift Computerwoche, beachtet nur jedes zweite Unternehmen diese Regelung. Die sicherste Methode ist das Double-Opt-In Verfahren. Dem Empfänger des Newsletter-Abonnements wird eine E-Mail zugesendet, mit welcher er noch einmal den Erhalt des Newsletters bestätigen muss. Da sich aber die Gesetzeslage im Internetrecht schnell ändert, empfiehlt es sich, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

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