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Start-Up-Förderprogramm „Start?Zuschuss!“ geht in die 11. Wettbewerbsphase

Das bayerische Förderprogramm „Start?Zuschuss!“ wird dieses Jahr ausgeweitet. Mit dem Programm sollen junge Start-ups im Freistaat unterstützt werden, die weniger als 2 Jahre am Markt vertreten sind und ein besonders innovatives Geschäftsmodell vorweisen können. Dieses Jahr soll 60 zusätzlichen Start-ups mit Geldern aus dem Programm geholfen werden.

Bewerbungsfrist bis 31. Mai

Interessierte Start-ups können noch bis 31. Mai 2021 am aktuellen 11. Wettbewerb des Förderprogramms teilnehmen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger erklärte anlässlich der Ausweitung des Programms: „Die über alle Wettbewerbsphasen hinweg starke Nachfrage nach dem Förderprogramm zeigt, dass der Gründergeist auch in der aktuellen Situation nicht nachgelassen hat. Deswegen haben wir unsere Unterstützung für Gründerinnen und Gründer erweitert: Wir fördern in diesem Jahr weitere 60 Start-ups, damit noch mehr vielversprechende Innovationen aus Bayern eine Chance erhalten.“

Bis zu 36.000 Euro Förderung

Aus dem 11. und dem sich ab August anschließenden 12. Wettbewerb werden dann jeweils 30 Gewinner mit bis zu 36.000 Euro über einen Zeitraum von zwölf Monaten gefördert. Möglich gemacht wird die Ausweitung des Programms von ursprünglich 20 auf nun 80 Förderungen auf Initiative von Wirtschaftsminister Aiwanger und mit den vom Bayerischen Landtag dafür zusätzlich bereitgestellten Mitteln. „Start?Zuschuss!“ richtet sich speziell an technologieorientierte Start-ups im Bereich Digitalisierung mit einem innovativen, besonders zukunftsfähigen Geschäftsmodell, deren Gründung maximal zwei Jahre zurückliegt. Den Gewinnern werden insbesondere Ausgaben für Personal, Miete der Geschäftsräume, Markteinführung des Produktes sowie für Forschung und Entwicklung zu 50 Prozent bezuschusst.

Aus dem zu Jahresbeginn abgeschlossenen 10. Wettbewerb werden seit April folgende 20 Unternehmen gefördert: DocEstate (Aschaffenburg), autogramm.io (Landshut), Datalisk (Nürnberg), tooling intelligence for future und planAI4BIM (beide Regensburg), ubiLearning Solutions (Baierbrunn), Enari (Haar), IOcard (Rohrdorf) sowie die Münchener Start-ups cogniBIT, modelwise, rotolab, Plan4Better, Rysk, Codex Catena, Condens Insights, Vision Metrics, res mechanica, Brains for hire, A10 Technologies und frank3d.

Alle weiteren Informationen zu Wettbewerb und Bewerbung finden Sie unter: https://www.gruenderland.bayern/finanzierung-foerderung/startzuschuss.

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