Der höhere Beamtendienst ist für viele jungen Menschen ein Berufsziel. Darunter versteht man den höchsten Status, den man im Laufe einer Beamtenlaufbahn erreichen kann. Damit verbunden ist auch ein höheres Gehalt, mehr Arbeitsrechte und natürlich ein hoher Verantwortungsbereich in der Tätigkeit. Der höhere Beamtendienst bildet die Spitze der Karriereleiter eines Beamten. Das ist in Deutschland im Prinzip genauso geregelt wie in anderen Staaten der EU. Man ordnet in diesen Bereich Beamten ein, die auch mit einer entsprechend hohen Bezahlung rechnen dürfen. Man kann durchaus behaupten, dass diese Beamten auch zu den am besten bezahlten Beamten des Landes zählen. Sie werden in eine eigene Besoldungsstufe eingeordnet. Um in diese Gehaltstufe vorrücken zu können, müssen aber bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllt sein. In der Regel reicht auch ein Abschluss eines Bachelorstudiums nicht aus, um in diese Kategorie zu fallen.
Im Referendariat mit der Beamtenlaufbahn beginnen
Man setzt viel eher auf ein Masterstudium. In manchen Bereichen wird sogar ein Doktorat verlangt. Vielfach verlangt man auch ein Staatsexamen, welches ebenfalls zur Laufbahn im höheren Dienst qualifiziert. Wer über diese Voraussetzungen verfügt, kann sich grundsätzlich für offene Stellen bewerben. Es handelt sich dabei um sogenannte Aufstiegsstellen. Als Beispiel sei an dieser Stelle die Position eines Lehrers genannt. Wenn Sie nach einer bestimmten Anzahl von Berufsjahren eine Karrierestufe weiterkommen möchten, dann können Sie dies mit den oben erwähnten Kriterien auch tun. Zum Beispiel könnten Sie sich für eine offene Stelle als Direktor einer Schule bewerben. Damit verbunden ist natürlich auch eine höhere Bezahlung.
Krankenversicherung für Referendare
Grundsätzlich gelten aber die Voraussetzungen für eine Laufbahn im Beamtentum weiter und die Voraussetzungen müssen auch weiter erfüllt sein. Sie müssen also weiterhin die physischen und psychischen Voraussetzungen erfüllen. Als Vorbereitung auf die Beamtenlaufbahn übernimmt man zunächst die Stelle eines Referendars. Diese zweijährige Vorbereitungszeit muss jeder Anwärter übernehmen. Da eine Krankenversicherung in diesem Studium Pflicht ist, müssen Sie eine PKV für Referendare abschließen. Diese Kosten werden auch von keiner Beihilfe gedeckt und müssen selbst getragen werden. Man hat aber die Wahl zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und der PKV, die den Referendaren die besseren Tarife bietet. Die speziellen Konditionen gelten aber erst für Beamte und Referendare müssten auch den vollen Satz bezahlen. Daher wählen die meisten Anwärter auch die PKV.